Das Attentat

 

Es presst mir die Luft aus den Lungen. Stechender Schmerz durchbohrt mich. Der Aufprall war gigantisch. Benommen liege ich auf dem Rücken, nicht wissend, was passiert ist. War ich eingeschlafen? Auf jeden Fall bin ich nun wach. Aber noch immer völlig orientierungslos. Langsam, sehr langsam lässt der Schmerz ein wenig nach. Taubheit breitet sich in meinem Unterleib aus. Spüre ich noch meine Beine? Erschreckt versuche ich Sie zu bewegen. Ogott, lass mich nicht gelähmt sein! Ein Glück, es geht, ich habe Gefühl darin. Um mich herum nehme ich jetzt erst das Schreien wahr. Fürchterliches Schreien, aber auch Lachen......

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......von meinem Sohnemann,
der mir beim Schlafen voll auf den Unterleib gesprungen ist.

©M.E.Hoffmann, Mai 2014